Bio­kunst­stoffe

Bioplastics

Fraunhofer CCPE entwickelt Innovationen im Bereich Biokunststoffe, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu reduzieren und Treibhausgasemissionen zu verringern. Die Verwendung von Biokunststoffen erfolgt in verschiedenen Industrien wie Verpackung, Automobil, Medizin und Textilien.

Bioplastics
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Additive spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Eigenschaften von Kunststoffen. Antioxidantien schützen Kunststoffe vor Oxidation, die durch Wärme, Licht und mechanische Belastung verursacht wird, und verlängern somit die Lebensdauer der Materialien. UV-Stabilisatoren sind ebenfalls wichtig, da sie den Abbau von Kunststoffen durch ultraviolette Strahlung verhindern, was besonders für Anwendungen im Freien von Bedeutung ist. Darüber hinaus können Zusätze den biologischen Abbau von Kunststoffen beschleunigen. Weichmacher tragen dazu bei, die Flexibilität und Haltbarkeit von Kunststoffen zu verbessern, was ihre Anwendungsmöglichkeiten erweitert und ihre Lebensdauer verlängert. Schließlich können biobasierte Füllstoffe die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen verbessern und gleichzeitig deren Umweltverträglichkeit erhöhen.

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Von der Theorie einer Kreislaufwirtschaft in die Praxis

Die Kreislaufwirtschaft ist ein zentrales Konzept, das darauf abzielt, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Fraunhofer CCPE arbeitet intensiv daran, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen und innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist das Recycling und die Wiederverwendung von Materialien und Komponenten. Durch das Schließen von Produkt- und Materialkreisläufen können wertvolle Ressourcen eingespart und die Umweltbelastung reduziert werden. Das Fraunhofer CCPE setzt auf modernste Technologien und interdisziplinäre Forschung, um diese Ziele zu erreichen.

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Nachwachsende Rohstoffimpulse

Wir beleuchten die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe, der wiederverwertbaren Polymere und deren Potenzial für die Herstellung von Biokunststoffen. Nachwachsende Rohstoffe wie Maisstärke, Zuckerrohr, Zellulose und Algen bieten eine nachhaltige Alternative zu fossilen Rohstoffen. Die daraus erzeugten Materialien sind nicht nur erneuerbar, sie können auch biologisch abbaubar sein, was ihre Umweltfreundlichkeit erhöht.

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Degradationskontrolle

Die Kontrolle und Beschleunigung des Abbaus von Kunststoffen ist ein Forschungsbereich im Fraunhofer CCPE. Durch den Einsatz von Additiven, die den Abbau von Kunststoffen steuern, können wir die Lebensdauer von Produkten gezielt verlängern oder verkürzen, je nach Anwendungsbedarf.

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Welche neuen Anwendungen können durch die verbesserten mechanischen und thermischen Eigenschaften von Stereokomplex-PLA-Fasern (scPLA) erschlossen werden?

Fraunhofer CCPE untersucht Composite aus den thermisch beständigeren scPLA-Filamenten und einer chemisch identischen PLA-Matrix. Hierbei wird ein Gewebe aus scPLA-PLA-Mischgarn zu eigenverstärkten Organoblechen umgeformt. Ziel ist die Entwicklung PLA-basierter Einkomponentenverbundwerkstoffe für technische Komponenten. Im Recyclingprozess haben diese Materialien einen deutlichen Vorteil gegenüber etablierten faserverstärkten Systemen und bieten damit eine Option, recyclingfähige Verbundwerkstoffe zu erhalten.

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Ihre Zusammenarbeit mit Fraunhofer CCPE

Fraunhofer CCPE führt exklusive Forschung in Ihrem Auftrag durch oder initiiert gemeinsam mit Ihnen öffentlich geförderte Forschungsprojekte, die sich mit der Entwicklung und Optimierung von Bio­kunst­stoffe beschäftigen. Mehr dazu finden Sie in unserem Newsletter-Archiv:

www.ccpe.fraunhofer.de/de/aktuelles/newsletter

Ihr Direktkontakt für das Thema »Bio­kunst­stoffe«:

Circular Polymers

Johannes Ganster

Fraunhofer IAP

Abt. Materialentw. und Strukturcharakt.

+49 331 568-1706

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Michael Großhauser

Fraunhofer LBF

Additivierung und Dauerhaftigkeit

+49 6151 705-8757

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Circular Additives & Compounds

Daniel Zehm

Fraunhofer IAP

Abt. Polymersynthese

+49 331 568-1318

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Abt. Polymersynthese

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Elke Metzsch-Zilligen

Fraunhofer LBF

Kunststoffe

+49 6151 705-8609

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